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1. Gründerfamilien
Die Gründer waren stolz auf ihre Produkte und auf ihr Werk. Sie sammelten
daher nicht nur akribisch ihre Muster. Sie liessen sich auch jeweils von den
damals in Mode stehenden Künstlern porträtieren, was über die Jahre hinweg
ungewollt wieder zu einer vollständigen Sammlung einer ganzen Kunstepoche
führte.
Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2003 |
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2. Kunst am Kamin
In seiner industriellen Blütezeit schloteten in Mülhausen über 120 Kamine.
Heute stehen vielleicht noch zwei, sind ausser Betrieb und erinnern - so z.B.
verziert als Kunstwerk beim Keramikmuseum in der ehemaligen Ziegelei Lesage
- an die vergangenen glorreichen Zeiten der Industriegründer.
Foto: J.-P.
Lienhard, Basel © 2003 |
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3. Panorama-Tapeten
Die Panorama-Tapeten der Firma Jean Zuber & Cie. in Rixheim waren
weltberühmt für deren Illusionen weckenden Wirkung: Ganze Kontinente von
Westen bis Osten auf einem einzigen Tapetenbild. Um die dreidimensionalen
Effekte zu erzeugen, wurden je nach Tapetenart über 180 Farben pro
Tapetenbahn verwendet!
Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2003 |
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4. Cité ouvrière
Die erste Sozialsiedlung Europas entstand in Mülhausen. Die ehemalige «Cité
ouvrière», wird heute aber von mittelständischen Bürgern, Selbständigen,
Lehrern und Professoren bewohnt.
Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2003 |
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5. Bugatti-Zug
Der geniale Automobilkonstrukteur Ettore Bugatti stammte zwar aus der
Textilregion Omegna bei Mailand, produzierte aber in Molsheim, und zwar nicht
nur Autos, sondern auch Schiffe und Eisenbahnen. Der berühmte Bugatti-Zug im
Eisenbahnmuseum Mülhausens besticht noch heute durch seine elegante
Gestaltung und wirkt optisch sogar wie ein Vorläufer des TGV, der heute in
Belfort gebaut wird.
Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2003 |
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6. Wasserkraftwerk
Auch Ostschweizer Maschinenfabriken verdienten gut und gerne an Mülhausens
Goldenen Industriezeiten. Textilmaschinen und Wasserturbinen aus Winterthur
standen in vielen Betrieben im Einssatz. Hier ein Wasserwerk an der Thur bei
St-Amarin.
Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2003 |
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7. Blumentapete
Das Wunderbare am Rixheimer Tapetenmuseum ist die Vollständigkeit der
Tapetenmuster seit Aufnahme der Tapetenproduktion Ende 18. Jahrhundert bis
heute. Die Sammlung ist so reich, dass das Museum zu jedem x-beliebigen Sujet
- von jeglicher Art Blumen über Ornamente, Kordeln oder zeitgenössische Stile -
jeweils eine ganze Sonderausstellung machen kann - und dies jährlich auch tut.
Foto: J.-P. Lienhard, Basel © 2003 |
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